Alle Geschichten im Überblick

Am Ortsrand von Lieskau leben gutmütige und erfindungsreiche Erdgeister, die Gnome. Leider können sie sich einen ihrer größten Wünsche nicht erfüllen. Durch Zufall machen sie eine Entdeckung, die ihre Welt regelrecht auf den Kopf stellt.

Einen Meeresfischer verschlägt es ins Salzatal. Mit der Zeit vermisst er seine Familie, die durch eine Besonderheit ans Wasser gebunden ist. Einer schlauen Idee und handwerklichem Geschick verdankt er es, dass bald ein außergewöhnlicher Umzug vom Meer in den Salzsee bei Langenbogen bevorsteht.

Jedes Jahr zur Osterzeit steht der Osterhase vor der gleichen Herausforderung. Er muss unzählige bunte Eier und kleine Geschenke innerhalb kürzester Zeit an ganz vielen Orten verteilen. Wie schafft das so ein kleines Felltier ganz allein? Der Osterhase im Salzatal hat sich eine pfiffige Lösung ausgedacht.

Auf dem Bierhügel bei Salzmünde albern lustige Trolle umher. Viel lieber würden sie aber mit den Kindern im Ort spielen. Eine Edelfrau hilft ihnen mit einem abenteurlichen Trick.
 

Hauptfigur Willi wünscht sich nichts sehnlicher als nach Ägypten zu reisen. Allen Zweifeln und Bedenken zum Trotz begibt er sich auf die Reise. Unterwegs lernt er eine neue Freundin, die Ameise Astrid, kennen. Gemeinsam erleben sie Abenteuer und überstehen Gefahren.  Am Ende finden die zwei in der Nähe von Höhnstedt ihr ganz eigenes Ägypten.

Frau Holle hat im Sommer Langeweile und verbringt kurzum ihren Urlaub in einer alten Wassermühle bei Beesenstedt. Sie repariert das Wasserrad und bringt damit einen Zauber in Gang. Vielleicht hat sie damit auf märchenhafte Weise dazu beigetragen, dass der Ort noch heute als "Eismühle" bekannt ist.

Sommer, Sonne, brütende Hitze, die Tiere rund um Schiepzig wollen in der Saale baden und sich abkühlen. Da kommt es zu einem gefährlichen Zwischenfall. Die wassererfahrenen Biber werden zu Rettern in der Not. 

Im Salzatal lebten einst zwei freundliche Riesen. Jeden Monat trafen sie sich zum Würfelspiel unter einer Linde bei Krimpe. Was bei ihrem letzten Spiel alles schief ging und warum sie aus dem Salzatal verschwunden sind, verrät die Geschichte.

Im Salzatal lebten einst zwei freundliche Riesen.
Eines Tages angelten sie eine Flaschenpost aus der Saale. Darin fanden sie eine Karte, die ihnen den Weg zu einem tief vergrabenen Schatz bei Langenbogen zeigte. Noch heute kann man die Folgen der Schatzsuche im Salzatal entdecken.

Auf dem Berg über Kloschwitz thronte einst eine Burg, in der die geernteten Kürbisse auf ihre Grimassen und Herbst-Rezepte warteten. Ein kleiner Kürbis hatte aber ganz andere Träume und machte sich auf, die Welt zu erkunden. Ein turbulentes Abenteuer erwartete ihn.

Wie kam der Krähenberg bei Fienstedt zu seinem Namen? Warum treffen sich dort jeden Herbst die schwarzgefiederten Vögel? Weshalb machen sie so viel Geschrei? Und warum sollte man sich dort vor fliegenden Erdklumpen in Acht nehmen? Die November-Geschichte lüftet das Rätsel.

In der Dezember-Geschichte geht’s drunter und drüber. Dicker Nebel, Nieselregen und kalter Wind beherrschen den Himmel am Weihnachtsabend. Der Weihnachtsmann und seine Rentiere haben es schwer, die Geschenke zu verteilen. Als dann noch ein großer Schreck und ein Unglück dazukommen, braucht es weihnachtlichen Zauber, Glück, Mut und gute Ideen, damit alle Pakete rechtzeitig unter den Weihnachtsbäumen liegen.

Am Ortsrand von Lieskau bietet der Trafoturm für Artenschutz vielen Tieren ein sicheres Zuhause. Eines Tages entdecken die Gnomkinder Bertram und Luise, dass alle Tiere ausgeflogen sind. Stattdessen treibt sich ein ungewöhnlicher Schatten am Trafoturm herum. 
Was ist da los? Und wann kommen die Tiere zurück? Bertram und Luise gehen auf eine gespenstische Mission.

In einem tiefkalten Winter trug der Salzsee bei Langenbogen eine dicke Eisschicht. Während die Kinder der Umgebung am Ufer spielten, wurde ein Junge übermütig. Er lief dem Stein hinterher, den er weit auf den See geschleudert hatte. Als er das Eis unter seinen Füßen knirschen und knacken hörte, war es schon zu spät zum Umkehren.
Welches Riesenglück er hatte, erzählt die Geschichte vom Tanz auf dem See.

Die Bierfass-Trolle nutzten jede Gelegenheit, um von ihrem Bierhügel bei Salzmünde hinab in den Ort zu kommen. Als sie eines Tages entdeckten, dass die mit Zuckerrüben beladenen Fuhrwerk in die Zuckerfabrik fuhren, stand die Idee für ihren nächsten Ausflug schnell fest: Ab ins süße Schlaraffenland! Aber so einfach, wie sie dachten, kam es dann doch nicht.

Im Salzatal lebte einst im Berg von Johannashall der Osterhase. Er hatte sich darin eine Maschine gebaut, die wie ein Vulkan die Ostereier übers Salzatal spuckte. Eines Tages klopfte sein Freund der Sandmann an der Haustür. Das Wiedersehen der zwei alten Freunde geriet zum Anfang einer außergewöhnlichen Osterzeit, die zwar verschlafen aber niemals vergessen wurde.

Willi, die Weinbergschnecke, und seine Freundin Astrid, die Wanderameise, lebten nach einer spannenden Reise seit fast einem Jahr in Egypten bei Höhnstedt. Eines Tages hörten sie von der Legende vom Schneckenkönig und damit begann ihr jüngstes Abenteuer.

Frau Holle bekam eines Tages in der Eismühle bei Beesenstedt Besuch von ihren Patenkindern Hänsel und Gretel. Und warum es in dem Jahr beinahe kein Eis in der Eismühle gegeben hätte, davon erzählt die neueste Geschichte.

Das tierische Strandbad bei Schiepzig ist wie leergefegt. Auf der Saale treibt ein gekentertes Schlauchboot und ängstigt die Tiere. Eine Gruppe übermütiger Jugendlicher braucht dringend Hilfe und die Rettungsschwimmer von Schiepzig sind zur Stelle.

Nachdem sich ein Salzataler Riese beim Würfeln in einen Ameisenhaufen setzte, erschrak er so sehr, dass er die Würfel in hohem Bogen  wegwarf. Der Größte flog fast tausend Meter weit und blieb erst auf einem Feldweg nahe der Ortschaft Räther liegen. Die Menschen ärgerten sich sehr, denn der Würfelstein versperrte ihnen einen wichtigen Weg. Was sie unternahmen, um den Riesenwürfel fortzubewegen, erzählt diese Geschichte.

Die Riesen im Salzatal waren dicke Freunde. Stets streiften sie zu zweit durchs Land und erlebten gemeinsame Abenteuer. Das Schnarchen des einen weckte den anderen und abends summten sie sich gegenseitig in den Schlaf. 

Aber eines Morgens wachten sie auf und etwas stimmte nicht. Sie zankten sich, ohne den Grund zu wissen. Was so ein plötzlicher Streit für Folgen haben kann, erzählt die Geschichte. 

Seit ein paar Tagen rumorte es auf der Burg. Die Erntezeit ging zu Ende und die Bewohner bereiteten das Erntedankfest vor. In all dem Trubel fiel dem kleinen Kürbis auf, dass von den zahlreichen Lichtern jeden Tag eins weniger zu sehen war. 

Sie erloschen nicht, wie man es vermuten würde. Nein, sie verschwanden einfach. Die Menschen stellten zwar hier und da ein neues Licht auf, aber je näher die Halloween-Nacht rückte, umso weniger leuchtete es auf dem Burghof. 

Der Nebel lag wie ein dicker Schleier auf dem Saaletal, so dass vom Krähenberg nur eine kleine Erdkuppe herausschaute. Unter dem grauen Gewand führte die Saale weit mehr Wasser als in einem gewöhnlichen Herbst. Am Fuße des Krähenbergs stand ein alter Weidenbaum. 

Der letzte Herbststurm hatte so heftig gewütet, dass die Dächer undicht und die Keller nass waren. Zugleich hatte er ein unbekanntes Wesen in die Gegend gespült, von dem man sich unheimliche Geschichten erzählte und das unter dem Weidenbaum Zuflucht gesucht hatte.